Schluss, aus. Unser “Error 404 – Not Found” muss endlich weg. Das ist ein guter Zeitpunkt, sich mit der Gestaltung von 404 Seiten zu beschäftigen. Für optimale Usability sollte man eine bearbeite 404 Seite vorweisen. Man kann viel mehr machen als den Besuchern nur zu sagen, dass die gewünschte Seite nicht gefunden wurde.
Die Standard Fehler-Seite ist alles andere als professionell. Ich habe mich mal ans Gestalten einer neuen Fehler-Seite für dieses Blog gemacht. Hier seht ihr das Ergebnis.
Ich würde mich wie immer über Kommentare und Social Bookmarks freuen. Viel Spaß mit dem Beitrag.
Die Fehler-Seite soll den Nutzern nicht nur zeigen, dass das, was sie gesucht haben, nicht da ist. Sie soll auch verhindern, dass die Nutzer sofort wieder verschwinden, wenn sie die 404 Meldung sehen. Das passiert nämlich Normalerweise.
Als erstes muss der Standard Text weg. Man sollte sich mit etwas Humor von der sonst sehr trockenen Meldung entfernen. Aufjedenfall sollte man auf irgendwelche Fachwörter verzichten. Der Text muss für jeden verständlich sein und einfach aussagen, dass das, was man gesucht hat, nicht da ist. Außerdem sollte er nicht zu lang sein.
Unser Text:
Huch,
da ist was schiefgegangen. Du hast nach etwas gesucht, was nicht hier ist. Vielleicht ist die Seite einfach verschwunden, vielleicht haben wir sie gelöscht oder vielleicht hast du dich vertippt und die Seite war nie da. Fest steht: Hier ist nichts.
Beachtet, dass ihr nicht zu viel einbaut und die Fehler-Seite unübersichtlich wird. Alle Funktionen sollen dafür sorgen, dass der Besucher nicht abhaut.
Ganz klar: minimalistisch. Keine überflüssigen Effekte und übersichtlich mit genug white space. Alles andere verwirrt nur. Ein Icon kann sich gut machen, ist aber keine Pflicht. Ich habe eine Box genommen, um das Wichtigste hervorzuheben und für Übersicht zu sorgen. An den Links könnte man noch was tun. Hier unsere neue 404 Seite:
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