Ich habe meine Meinung nicht geändert: Raster sind für mich weiterhin ein wichtiger Bestandteil meines Gestaltungsprozess. Leider haben Raster auch die nervige Eigenschaft, ein Design schnell langweilig werden zu lassen – jedenfalls, wenn man nicht so häufig damit arbeitet.
Dieser Beitrag soll das verhindern. Ich zeige die verschiedenen Möglichkeiten und versuche Tipps zu geben, wie ihr euer Design etwas interessanter gestalten könnt.
Kommentare und Social Bookmarks würden mich freuen. Viel Spaß mit dem Beitrag.
Ich bin schon früher auf dieses Thema eingegangen. Bitte schaut euch diesen Beitrag an.
Hier ist die Ausgangsseite. Das Raster kann jeder Besucher sofort erfassen und die Seite wirkt etwas uninteressant. Die gleichen Boxen schaffen zwar ein Gleichgewicht, aber das ist nun mal nicht alles.
Das Raster ist eine Richtlinie und kein Gesetz. Ihr könnt es also brechen. Das macht eure Komposition interessanter. Aber Achtung: Ihr lenkt damit die Aufmerksamkeit des Betrachters auf dieses Element. Das ist ja nicht immer gewollt.
Man muss nicht nur gleich große Boxen verwenden. Das Raster ist viel flexibler.
Verwendet Raster. Das ist der beste Rat den ich euch an dieser Stelle geben kann. Ein Raster macht ein Design nicht zwingend uninteressant und schränkt den Gestalter nicht ein!
Letztlich ist das Endergebnis professioneller wenn man ein Raster verwendet. Für mich ist die Gestaltung auch einfacher.
David Hellmann
17. Januar 2009 um 13:06 UhrFrüher habe ich nie wirklich mit Rastern gearbeitet aber mittlerweile achte ich darauf schon wesentlich mehr. Das ganze hat sicher sein vor und nachteile aber ein gewisses Grundraste tut schon gut glaube ich und macht vieles auch ein wenig einfacher.
David Hellmanns letzter Beitrag..Paparazzi! – Screenshot Tool für den Mac
Florian
17. Januar 2009 um 16:41 UhrEin interessanter Bericht, den ich in dieser komprimierten Weise vielleicht gerne mal als Anregung für einen etwas ausführlicheren Artikel verwenden könnte. (Natürlich nicht, ohne Dich dann auch zu nennen 😉 )
In jedem Fall gebe ich Dir in den Grundzügen recht: “Verwendet Raster!” – doch seht zu, dass es später etwas an Starrheit verliert. Wer mag schon Tabellen lesen 😉
Viele Grüße,
Florian – Designer
Florians letzter Beitrag..Logos zur Wirtschaftskrise
Lennart Prange
17. Januar 2009 um 16:59 UhrIch freue mich auf deinen Artikel 😉 Wenn er online ist, kannst du ihn auch gerne hier bei Nutzer Links verlinken. Dann erscheint er in der Sidebar!
Olli
17. Januar 2009 um 17:47 UhrInteressanter Beitrag!
Mich würde es interessieren wie Ihr so ein Raster-Layout angeht? Ihr macht das doch sicher auch in Photoshop, oder?
Ich arbeite nicht mit Rastern, finde meine Layouts aber trotzdem übersichtlich. Ich setzte oft auf gleiche Abstände zwischen Objekten (meistens 10px) und gelange so zur einer übersichtlichen Seite. Wobei sich mein Stil sicher oft ähnelt.
Lennart Prange
17. Januar 2009 um 17:52 UhrHi Olli,
warte noch ein-zwei Tage. Dann wird ein Photoshop Quicktip rauskommen, indem ich kurz erkläre, wie man ein Raster einfach einrichten kann ;).
Vielleicht hilft dir dieser Beitrag ja auch schon: https://daswebdesignblog.de/benutzt-raster-beim-designen/880.html
Thomas Scholz
17. Januar 2009 um 18:46 UhrFlorians Hinweis möchte ich gerne hervorheben: Man muß gut aufpassen, nicht die alten Tabellenlayouts mit neuen Mitteln nachzubauen. Immer wenn ich die Frage nach einem »Zweispalter mit gleicher Höhe« lese, läuft es mir kalt den Rücken herunter.
Thomas Scholzs letzter Beitrag..No no no nofollow
Olli
17. Januar 2009 um 20:05 UhrDann freu ich mich mal auf den Quicktip! Danke für den Hinweis!
Fabu
19. Januar 2009 um 13:02 UhrDie Entwicklung zeigt ja, dass sich Raster im mehr durchsetzen. Zum Glück. Ich persönlich arbeite damit seit Jahren und brauch einfach eine gewisse Symetrie, um mich auf einer Seite wohlfühlen zu können. 😉