Im Webdesign Geschäft zu überleben ist nicht einfach und ich denke, dass hier mal ein Beitrag zum Thema angesagt wäre. Idee ausgeführt. Hier findet ihr Tipps und Tricks zu diesem Thema und ich hoffe, dass ihr damit was anfangen könnt. Nun, so ein Beitrag kann nie gut genug sein und deswegen würde ich mich sehr über Ergänzungen freuen.
Social Bookmarks und Kommentare würden mich freuen. Viel Spaß mit dem Beitrag.
Mir ist öfters aufgefallen, dass Designer einfach nicht nein sagen können. Sie laden sich mehr und mehr Arbeit auf und bekommen vom Kunden eine Frist nach der anderen. Man muss einschätzen können, wann man ausgelastet ist und dann auch nein sagen können, wenn mal wieder ein Last Minute Auftrag reinkommt.
Der Wettbewerb in der Branche ist gewaltig. Es gibt so viele Freelancer, große und kleine Agenturen, dass man aufpassen muss, mit dem Preis nicht zu weit runter zu gehen. Bedenkt, dass ihr auch noch überleben müsst. Und wenn dann ein Kunde kommt und der die von euch geforderte Summe nicht zahlen will, sagt einfach nein!
Man sollte möglichst viele Leute aus der Branche kennen lernen. So kommt man eventuell durch Empfehlungen von anderen an Aufträge und man kann sich Feedback einholen. Außerdem müssen Agenturen immer mal wieder etwas auslagern. Mit Connections kommt man dann ganz schnell an Aufträge.
Seht zu, dass ihr eine richtig gute Website habt. Viele Kunden werden sich eure Website ganz genau anschauen und wenn ihr eine schwache Website habt, werden sie denken, dass ihr nicht fähig seid, etwas besser zu machen.
Für sich selbst zu designen ist schwer, zugegeben. Deswegen kann es passieren, dass man viel Zeit mit dem Gestalten der eigenen Website verbringt. Behandelt eure eigene Seite wie ein normales Projekt: Konzeption, Gestaltung und Umsetzung. Meistens ist man am Ende nicht zufrieden und fängt neu an. NEIN! Das kostet zu viel Zeit.
Eigene Projekte sind eine hervorragende Gelegenheit sich selbst und seine Leistungen zu promoten. Ihr könnt zum Beispiel einen Blog machen, in dem ihr jede Woche einen guten Artikel veröffentlicht oder etwas anderes. Der Kunde sieht das Engagement und das dürfte einen guten Eindruck machen.
Wenn ihr ein Projekt abgeschlossen habt und dann den Kontakt abbrecht, habt ihr einen großen Fehler gemacht. Man muss nicht nur die Gegenwart sehen, sondern auch in die Zukunft gucken. Der Kunde wird bestimmt irgendwann einen Relaunch haben wollen oder kleine Updates brauchen.
Zeit ist Geld und wenn ihr alles selber macht (Fotos, Icons) müsst ihr immer mehr berechnen. iStockphoto und andere Dienste bieten Fotos, Icons usw. sehr günstig an. Das spart Zeit und ist deswegen häufig günstiger, als alles selber zu machen.
Das Wasserzeichen von iStockphoto raus zu stempeln ist bestimmt möglich, aber definitiv nicht empfehlenswert. Das kann eine Zeit gut gehen, aber wenn man dann erwischt wird, war es das. Image hin, möglicherweise einen Prozess am Hals und keinen Spaß mehr. Lasst es und kauft die Sachen.
Behandelt jeden Kunden gleich. Egal, ob er euch sympathisch ist oder nicht. Sonst kommt es nur zur Unzufriedenheit, wenn sich die Kunden mal austauschen. Macht für die gleiche Leistung immer den gleichen Preis. Sonst schneidet ihr euch nur ins eigene Fleisch.
Die wenigsten Kunden werden wahrscheinlich über eure Website an euch herantreten (außer ihr seid bei Google sehr weit oben). Die meisten kommen über Mund zu Mund Propaganda. Versucht Aufträge bei Freunden und Verwandten zu finden. Wenn ihr eure Sache gut macht, empfehlen diese euch weiter. So kommt die Lawine ins Rollen.
CREATESOMFING
16. Oktober 2008 um 21:09 UhrSehr schöner Artikel. Echt empfehlenswert!
CREATESOMFINGs letzter Beitrag..Info: Kleine Veränderungen am Design
Christoph
16. Oktober 2008 um 21:22 UhrIch habe schon oft gehört, dass Webdesigner es schwer haben. Kannst du sagen inwieweit Hobby-Designer, die Preisdumping betreiben, den Markt erschweren?
Christophs letzter Beitrag..6 Möglichkeiten ohne Werbung Geld mit Blogs zu verdienen!
Lennart Prange
16. Oktober 2008 um 21:28 UhrDanke Createsomfing 🙂
@ Christoph: Dazu folgt wahrscheinlich noch in den nächsten Tagen ein Artikel ;). Ich hoffe, dass du so lange warten kannst. Wenn dich das Thema gerade extrem beschäftigt, schreibe ich aber gerne eine E-Mail ;).
OrangeBlue
16. Oktober 2008 um 23:08 UhrSchöner Artikel 🙂
CiT
17. Oktober 2008 um 08:25 UhrSehr schöner Artilel, umfasst eigentlich die wesentlichen Punkte
@Christoph: Ja, tun Sie. Weil von meinem Nachbarn der Fahrschullehrers Sohn dessen Klassenkameraden hat nämlich bei Youtube mal’n Tutorial gesehen. Der kann das auch 😉
CiTs letzter Beitrag..Werbung beleuchtet #2
Marvin
17. Oktober 2008 um 12:27 Uhrnicht sehr umfangreich, aber ok.
Die wichtigsten Grundregeln sind ja genannt 🙂
Marvins letzter Beitrag..Web 2.0 Expo
Lennart Prange
17. Oktober 2008 um 14:52 Uhr@ Marvin: Kannst gerne noch was ergänzen.
Sebastian
19. Oktober 2008 um 18:58 UhrHey,
danke für den coolen Beitrag. Kann die echt recht geben, vor allem mit den eigenen Projekten. Diese können aber nicht nur als Werbung für einen nützlich sein, sondern auch als Geldquelle. Vor allem dann wenn man gerade mal keine Beträge hat.(Sommerloch 😉 )
mfg
Sebastian
Sebastians letzter Beitrag..Die 3 interessantesten Links der Woche – KW 41
Fritz
23. März 2009 um 10:42 UhrDas nenn ich mal nen Artikel, alle Achtung, sind sehr schöne Tipps dabei. Eine ansprechende Homepage ist natürlich Voraussetzung fütr einen gelungenen Webauftritt. Damit ist schon mal der Grundstein gelegt um Kunden zu generieren. Ist die Page einmal fertig dann kanns schön langsam ans Linkaufbauen etc gehen
Schorschi
8. Juni 2009 um 19:24 UhrAch einige dieser Punkte kenne ich zu gut -.- xDD
Vielen Dank für die Tipps! Werde in Zukunft sicherlich ein paar Dinge professioneller angehen müssen, auch wenn es noch nicht alt so viele Kunden bei mir sind^^